Fieberbericht Patient M.R., Stand Juni 2017

M.R. ist ein physisch und mental starker Ingenieur Anfang 60. Das Merkelzellkarzinom wurde 2014 diagnostiziert. Die Abstände der Fieberinduktionen wurden aufgrund der Wünsche des Patienten festgelegt. 

„Ich kann mich in meiner persönlichen Krankheitsgeschichte an keine fiebrigen Infekte erinnern.

Im Juni 2014 bekam ich die Diagnose Merkelzellkarzinom am Knie. Der Herd wurde operativ entfernt. Im Herbst 2015 wurden befallene Lympknoten entdeckt. Links wurden 15 Lymphknoten am Bein und in der Leiste eine Metastase entfernt.

Nach der LK Adenektomie gab es für meine Erkrankung keine weitere schulmedizinische Therapie.

Nach drei Operationen wurde ich Ende 2015 auf das Buch "Heilende Hitze" aufmerksam und habe dieses gleich gekauft und gelesen. Die darin beschriebenen Therapien gegen Krebs waren für mich einleuchtend und schlüssig. 

Nach Gesprächen mit dem Autor habe ich mit Dr. Maurice Orange von der Klinik in CH-Arlesheim Kontakt aufgenommen.  

Wir haben 4 Termine jeweils Freitags durchgeführt, wo mir früh morgens eine Mistelinfusion verabreicht wurde. Danach konnte ich nach Hause gehen, wo ich dann das Fieber bekam.

Jeweils etwa eine Stunde nachdem ich wieder zu Hause war, begann der harte Teil. Heftiger Schüttelfrost zirka eine Stunde lang, danach rassiger Fieberanstieg bis zu 40,8 Grad (Messung alle 30 Minuten) und starkem Kopfschmerz. Gegen die Kopfschmerzen hat mir Doc Orange Kodein verschrieben (hat nicht geholfen). 

Das Fieber stieg nach allen Behandlungen sehr schnell an und ich hatte dann ab etwa 12 Uhr bis Samstagnacht gegen 3 Uhr Fieber, was zirka ab Mitternacht langsam zurückging*.  

Am Samstag waren meist noch "Katersymptome" bis ca 12 Uhr vorhanden, danach allgemeines Wohlbefinden und ich fühlte mich wie neu geboren, energiegeladen und topfit. 

Mir wurde mitgeteilt, nach diesen 4 Therapien könne man man dies nicht wiederholen, weil der Körper auf die Mistelmischung nicht mehr reagieren würde, dies durch den Aufbau der körpereigenen Abwehrkräfte. Deshalb wurde die Mistel mit weiteren fiebererzeugenden Medikamenten ergänzt, wie es bei der PAMP-Therapie vorgeschlagen wird.

Nach 3 Monaten fingen wir an, Fiebertherapien in der Tagesklinik in Arlesheim anzusetzen immer Freitags. Spezielle Cocktails wurden von Dr. Orange gemixt und mir jeweils von 8-11 Uhr per Infusion verabreicht, Schüttelfrost gleich kurz danach ungefähr eine Stunde gefolgt von etwa 3 Stunden Fieber bis zu 40 Grad. Fieber begleitet mit starken Kopfschmerzen. Gegen 16-17 Uhr war Therapieende. 

Ursprünglich waren Zyklen von 4 Wochen angesetzt. Nachdem aber jeweils in der dritten Woche kein Fieber mehr auftrat, haben wir entschieden, den Zyklus alle 3 Monate an zwei aufeinanderfolgenden Freitagen anzusetzen. Resultat davon war eine sehr gute und gleichmäßige Fieberreaktion. 

Auch nach den Anwendungen in der Klinik kann ich berichten, dass ich jeweils bis Samstagmittag "Katersymptome" hatte, danach wieder allgemeines Wohlbefinden und das Gefühl richtig fit zu sein, wie nach einer erfrischenden Dusche. 

Meine Blutwerte, die regelmäßig getestet werden während der Fiebertherapie, sind in Ordnung. 

Seit Januar 2017 benutze ich darüberhinaus ein Gerät zur Hochfrequenztherapie nach der Agil-Care Methode von Dr. Ulrich. Diese Therapie wende ich konsequent täglich an, eine Sitzung mit einer speziellen Frequenz für das Merkelzellkarzinom dauert 15 Min. 

Derzeit bin ich beschwerdefrei. Tumormarker Tests und regelmäßige Ultraschalluntersuchungen sind unauffällig. Mittlerweile habe ich Dr. Orange die gesamte Betreuung meines Krebsleidens übertragen.“


* [Abnoba-Mistelfieber hat einen langsameren Verlauf als die im Patientenbrief vorgeschlagenen Medikamente]

 (C) Uwe Hobohm